Analverkehr mit einem Callboy

Analverkehr mit einem Callboy

Das Schicksal hatte es gut gemeint mit Corinna und Adrian und ihnen das Leben in Luxus ermöglicht, das sie auch zu verdienen glaubten. Beide betrieben gut gehende Kanzleien, er als gefragter Anwalt, sie als erfolgreiche Steuerberaterin, deren Erträge es ihnen erlaubten, ein finanziell sorgenfreies Dasein mit all den Benefits zu führen, die ein solches ausmachen: Tauchurlaub auf den Malediven, Golfen und Safari in Südafrika, Skiurlaub in einem luxuriösen Chalet in Lech, Opernbesuche in Verona, Aix und Palermo, Segeltörns im Mittelmeer. Ein traumhaftes Loft in der Innenstadt, das ihnen Corinnas Bruder, ein aufstrebender Architekt, geplant und ausgestattet hatte, sowie ein kleines Ferienhaus an der Algarve rundeten den sichtbaren Erfolg der beiden aufs Angenehmste ab. Auch persönlich boten sie ein attraktives Bild.

Stets traten sie in der Öffentlichkeit als Traumpaar auf, affären- und allürenfrei, großzügig als Gastgeber und für soziale Anliegen offen und hilfsbereit. Ob in der Oper, die sie als Liebhaber der italienischen Prägung liebten, als glamouröse Ballbesucher oder bei Sportevents: Corinnas elegante Erscheinung und Adrians lässiger Chic fielen stets auf. Legendär waren Corinnas raffiniert geschnittene Kleider, Hosenanzüge und Roben, die Madelaine, die französische Freundin ihres Bruders, eine begnadete Couturière, in ihrem Atelier anfertigte. Sie waren ihr buchstäblich auf den nackten Leib geschneidert und meistens in Schnitt und Material geeignet, den Neid der Damen zu erregen und den erotischen Phantasien der Herren freien Lauf zu lassen. Das war auch nicht schwierig, denn Corinna war gesegnet mit einer natürlichen Schönheit.

Die sie durch regelmäßigen Sport, Yoga und eine gesunde Ernährung pflegte und durch eine dezente Anwendung kosmetischer Hilfsmittel unterstrich. Mit Anfang vierzig war sie körperlich in bester Verfassung, gesund und psychisch robust. Nicht genug damit, hatte sie eine unangestrengt sinnliche Ausstrahlung, die sie für Adrian so unwiderstehlich anziehend machte und die auch nach zehn Jahren Ehe ohne Verluste anhielt. Adrian, zwölf Jahre älter als sie, hatte sie über einen Mandanten kennengelernt, den er in einer Steuersache vertrat und der auch Corinnas Klient war. Sie hatte sich sofort und Hals über Kopf in den eloquenten Anwalt verliebt, war schon wenige Tage später bei dem frisch Geschiedenen eingezogen, um ihn vier Monate später auf der Segelyacht eines Freundes vor Teneriffa zu heiraten.

Adrian war ein sportlicher Mann, der während seiner Studienzeit Rugby gespielt hatte, alpin geklettert war und seine frühen Urlaube am Roten Meer als Tauchlehrer finanziert hatte, dazu von einer Virilität und physischen Präsenz, die ihn für viele Frauen besonders anziehend machte. Neben all den anderen Gemeinsamkeiten, die sie aneinander entdeckten, verband sie besonders auch die Freude an unkomplizierter Sexualität und Erotik und die Lust, die sie einander zu bereiten wussten. Aus seiner gescheiterten Ehe stammte ein Sohn, der bei seiner Mutter lebte. Danach hatte sich Adrian sterilisieren lassen, weil er fand, seiner Verpflichtung zur Fortpflanzung Genüge getan zu haben, insgeheim aber wohl auch, weil er sich in seinen sexuellen Aktivitäten nicht durch die Angst vor einer unerwünschten Schwangerschaft seiner jeweiligen Partnerin und damit ungewollter Verpflichtungen einschränken lassen wollte.

Nach seiner Scheidung hatte er häufig wechselnde Liebschaften mit etlichen Frauen aus seinem Bekanntenkreis, die offenbar nur darauf gewartet hatten, ihn wieder frei und ungebunden zu sehen. Er nahm diese Offerte gerne an und hatte auch keine Skrupel, sie zu beenden, wenn sich neue und interessantere ergaben. Das änderte sich schlagartig, als er Corinna kennenlernte. Sie hatte ebenfalls eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Während ihres Studiums, das sie in kürzester Zeit und mit Auszeichnung absolvierte, hatte sie ein hippiemäßiges, unkonventionelles Leben in einer Wohngemeinschaft geführt, das von unbekümmerter Promiskuität und dem sorglosen Genuss sanfter Rauschmittel geprägt war. Ihre Intelligenz ließ härteren Stoff aber niemals zu, zumal sie klare Vorstellungen von ihrem Leben und einer Karriere nach der Universität hatte.

In den Jahren bis zur Eröffnung einer eigenen Kanzlei hatte sie einige Liebschaften, doch keine, der sie mehr als wenige hitzige Begegnungen zugestand. Diese teilweise ruppigen Kontakte verlangte ihr Körper und sie gewährte sie ihm reuelos. Bei Adrian fand sie schließlich alles und mehr, was sie von ihrem Leben erwartete: ehrliche Liebe, Respekt, die Erfüllung materieller Bedürfnisse und Träume und die Befriedigung sexueller Lust, wie sie sie zuvor nicht erlebt hatte, denn Adrian war nicht nur ein erfahrener, sondern auch ein phantasievoller und ausdauernder Liebhaber. Da sie mit und an sich genug hatten, waren sie einander auch weitgehend treu. Adrian hatte zwar eine kurze, rauschhafte Begegnung mit einer jungen Staatsanwältin, in deren heftige Anklage und leidenschaftliches Plädoyer er sich zunächst in einem zähen Ringen um einen Mandanten verbissen hatte.

Seinen ehrlichen Glückwunsch nach ihrem wohlverdienten Sieg hatte sie lächelnd angenommen und auch seine charmante Einladung auf einen Drink. Am Ende waren es mehrere, die schließlich mit einem wilden, orgiastischen Beischlaf in einem Hotel geendet hatten. Corinna hatte nie davon erfahren und er hütete sich, ihr davon zu erzählen. Die Toleranz, die sie in vielen Angelegenheiten unter Beweis gestellt hatte, wollte er keinesfalls auf die Probe stellen, dazu liebte er sie zu sehr. Corinna hatte im fünften Jahr ihrer Ehe ebenfalls eine Affäre mit einem Klienten, dessen prekäre Steuerangelegenheiten sie zu seinen Gunsten bereinigte und der sie daraufhin, wohl zum Dank für die vorteilhafte Erledigung seines Problems, zu einem Essen in einem teuren Restaurant eingeladen hatte. Adrian wusste davon, hatte aber keine Bedenken und auch keinen Grund, seiner Frau zu misstrauen.

Der Mann war im Übrigen überhaupt nicht Corinnas Typ, eher von grober und nicht sehr kultivierter Fasson, doch von einer animalischen, direkten Ausstrahlung, die sie gleichermaßen erregte wie abstieß. Nach dem Essen bot er sich an, sie nach Hause zu bringen, fuhr aber auf einen abgelegenen Parkplatz, wo er sie unverblümt aufforderte, mit ihm zu schlafen. Im Nachhinein wusste sie selbst nicht zu sagen, warum sie diesem unverschämten Ansinnen nachgegeben hatte, und schrieb es einerseits ihrer Neugierde als auch dem etwas zu reichlich genossenen Wein zu, dass sie sich darauf eingelassen hatte. Es war eine verschwitzte und irgendwie schmutzige Angelegenheit und hinterließ bei ihr mehr Reue als Befriedigung. Adrian, der irgendwie Lunte gerochen hatte und sie darauf ansprach, bekannte schließlich unter Tränen ihren Fehltritt, den er ihr eingedenk seines eigenen auch großzügig verzieh.

Dass sie den Mann aber noch zwei weitere Male getroffen hatte, bis sie schließlich die Reißleine zog und sowohl die Affäre als auch die Geschäftsbeziehung beendete, erfuhr er nie. Auf keinen Fall wollte sie das gemeinsame Leben mit Adrian und das Erreichte gefährden, nicht für diese letztlich unwürdige Affäre. Und nun der Unfall. Adrian war nach dem Besuch eines Mandanten in der Justizanstalt nach Hause gefahren. Es hatte geregnet, Adrian war in Gedanken an die Verfahrensführung versunken, wohl auch zu schnell unterwegs und in einer Kurve von der Fahrbahn geflogen, hatte sich mehrmals überschlagen und war auf einer Wiese zu stehen gekommen, knapp vor einem Baum, an dem er vermutlich sonst zerschellt wäre. Ein Fußgänger, der den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Rettung. Deren raschem Eintreffen und einer sofortigen Notoperation verdankte Adrian sein Leben, doch danach war nichts mehr wie vordem.

Nach tagelangem Bangen um sein Überleben und wochenlanger Rehabilitation war er zwar körperlich wieder weitgehend hergestellt, doch es war ein anderer Adrian, der nun an Corinnas Seite lebte. Bei dem Unfall war er eingeklemmt worden, was zu schweren Verletzungen im Unterleib und Bauchraum führte, die vegetative Störungen und – schwerwiegender – den Verlust seiner Männlichkeit nach sich zogen. Mehr als die körperliche Beeinträchtigung quälte Adrian nun das Unvermögen, seiner Frau und sich selbst schenken zu können, was sie beide so geliebt hatten: sexuelle Erfüllung. Sein Gemüt verdüsterte sich, er wurde misslaunig und auch Corinnas Beteuerungen, dass er keinen Grund habe, zu verzweifeln oder die Hoffnung auf Besserung aufzugeben und schon gar nicht, an ihrer Liebe zu zweifeln, konnten ihn nicht wirklich aufmuntern. Der Schatten, der sich auf ihre Beziehung legte, war unübersehbar.

Sie fanden zwar Mittel und Wege, sich hin und wieder Befriedigung zu verschaffen, doch diese Bemühungen rochen nach Pflicht und ließen beide unbefriedigt zurück. Noch sprachen sie über ihr Problem und suchten nach Lösungen, doch je länger dieser Zustand andauerte, umso seltener und einsilbiger wurden ihre Gespräche. Die Skiurlaube entfielen, die Tauchgänge absolvierte Corinna allein mit einem gecharterten Tauchbuddy, die geliebten Opernbesuche wurden seltener und auch die Einladungen von Freunden mussten sich nach Adrians Wohlbefinden richten. Einzig das Ferienhaus an der Algarve frequentierten sie nun öfter, und dort fasste Adrian auf seinen langen einsamen Strandgängen auch den Plan, wie er ihre Notlage beenden und damit seine Ehe retten könnte. Mehrmals hatte er Corinna schon vorgeschlagen, sich einen Liebhaber zu nehmen.

Er wusste ja, wie sehr ihr körperliche Nähe fehlte und dass die Berührungen, die er ihr geben konnte, nicht ausreichten, um ihr Verlangen zu stillen, doch sie wehrte jedes Mal ab und beteuerte, dass ihre Liebe und ihr Respekt viel zu groß seien, um so ein Angebot anzunehmen, wie ernst und großzügig es auch gemeint wäre. Den Gedanken, dass er darunter leide, und das würde er, dessen war sie sich sicher, könne sie nicht ertragen und die Lust, die sie bei diesem Handel vielleicht gewinne, nicht genießen. Doch beharrlich kam er immer wieder darauf zu sprechen, meinte schließlich gar, dass es auch ihm Erleichterung, vielleicht sogar Befriedigung verschaffen könne, wenn sie zustimmte, und schließlich ging sie halb und halb darauf ein. Für ihren Geburtstag, der unmittelbar bevorstand, traf er schließlich Vorbereitungen, die er vor ihr geheim hielt.

Er sorgte dafür, dass sie an diesem Abend ungestört bleiben würden, bestellte in einem Restaurant ein ausgefallenes Dinner, das zu einer bestimmten Zeit pünktlich geliefert werden musste, bestellte ein üppiges Bukett roter Rosen, deckte den Tisch festlich, drapierte überall Kerzen und sorgte für einen leisen Klangteppich sanfter Musik. Er hatte für Corinna rotseidene Dessous, halterlose Strümpfe, elegante Stilettos und einen ärmellosen Overall aus weichfließendem Stoff gekauft, dessen Schnitt ihren schönen Körper durch ein raffiniertes Dekolleté noch aufregender zur Geltung bringen sollte. Nach einem gemeinsamen Bad bat er sie, Wäsche, Kleid und Schuhe zur Feier des Anlasses anzuziehen. Er selbst wählte einen dunklen Anzug und ein elegantes Hemd. Das Essen wurde tatsächlich pünktlich geliefert.

Adrian servierte selbst, schenkte den perfekt gekühlten Wein ein und sorgte für ein angeregtes Gespräch. Interessiert ging er auf Corinnas Erlebnisse ein, erkundigte sich nach ihrer Arbeit in der Kanzlei, stellte Fragen, erzählte Schnurren aus seiner an pikanten Erfahrungen reichen Studentenzeit und brachte sie mehr als einmal zum Lachen. In letzter Zeit hatten sie wenig miteinander gesprochen und seine plötzliche Aufmerksamkeit und Liebenswürdigkeit taten ihr wohl. Der Wein versetzte sie in eine erwartungsvolle Stimmung und alsbald spürte sie seine Wirkung in einer Erweiterung ihrer Blutgefäße und der damit verbundenen aufsteigenden Röte im Gesicht. Die angeregte Unterhaltung und der Alkohol hoben ihre Laune beträchtlich und führten zu einer Leichtigkeit und Unbekümmertheit, die sie einander sehr nahe kommen ließen und schließlich zu Berührungen führten, die sie schon länger entbehrt hatte.

Plötzlich läutete es und Adrian schickte sich an, den späten Besucher einzulassen. Corinna reagierte zunächst unwillig auf die unpassende Störung, doch Adrian winkte beruhigend ab. Er kehrte mit einem jungen Mann zurück, den er Roman nannte und als sein Geschenk für Corinna vorstellte. Corinna schoss jäh das Blut ins Gesicht und sie sah Adrian entsetzt an. Was hatte er vor? Ohne viele Umstände erklärte er ihr, dass er diesen jungen Mann beauftragt habe, seine Frau mit dem zu versorgen, was er nicht mehr leisten könne – mit gutem und ausgiebigem Sex. Sie hätten es mehrmals besprochen und heute sei der Tag, sein Versprechen einzulösen und ihren Wunsch zu erfüllen, auch wenn er nicht so direkt von ihr geäußert worden wäre. Er bat sie, sein Geschenk ohne Gewissensbisse anzunehmen, und äußerte nur eine Bedingung: Er wollte dabei zusehen. Corinna erschrak.

Davon hatten sie nie gesprochen. Seinem Angebot, mit einem fremden Mann zu schlafen, hatte sie ja zuletzt halbherzig zugestimmt, und auch nur, weil er so darauf gedrängt hatte, aber dass Adrian dabei zusehen wollte, war ihr neu und peinlich. Sie zögerte. Konnte, ja durfte sie ein solches Angebot annehmen? Würde sie ihn nicht verletzen, vielleicht sogar seine Liebe und Achtung verlieren, wenn sie sich einem Fremden hingab, und hatte sie überhaupt das moralische Recht, es anzunehmen? Sie fühlte sich schuldig, bevor es noch geschah, zugleich aber empfand sie den Gedanken, von ihrem eigenen Mann dabei beobachtet zu werden, wenn ihr ein fremder Mann Lust bereitete, als unglaublich erregend. Sie sah sich den jungen Mann an. Er mochte die zwanzig kaum überschritten haben, hatte ein weiches, hübsches Gesicht und schulterlange, gepflegte Haare.

Er trug Jeans und einen Kapuzenpulli über einem T-Shirt, unter dem sich offenbar ein muskulöser Körper verbarg. Er machte einen sympathischen Eindruck und hatte offenbar auch gute Manieren. Roman war, wie er bereitwillig erklärte, Student und verdiente sich sein Studium mit Modeln, als Aktmodell und Callboy, was ihm offensichtlich keine moralischen Nöte bereitete. Adrian hatte ihn über einen Escortservice gebucht, der auch Männer für spezielle Dienste vermittelte. Corinna wusste nicht, wie sie reagieren noch was sie sagen sollte. Natürlich, der junge Mann gefiel ihr, er schien auch an ihr Gefallen zu finden, denn er lächelte sie entwaffnend an und offenbarte dabei so ein frisches und unkompliziertes Wesen, dass die unangenehme Situation sich rasch entspannte. Adrian forderte ihn auf, auf der ausladenden Sofagarnitur Platz zu nehmen, platzierte Corinna neben ihm und versorgte sie mit Champagner, den er bereitgestellt hatte.

Die anfängliche Befangenheit löste sich nach einigen Schlucken allmählich und mündete schließlich in ein gemächlich plätscherndes Gespräch, in dem der junge Mann aus seinem studentischen Leben erzählte und dabei geschickt pikante Details aus seinen erotischen Abenteuern einstreute. Dabei berührte er immer wieder wie unabsichtlich Corinnas nackte Arme, streichelte ihre Schulter oder ließ seine Hand kurz auf ihren Schenkeln ruhen. Die Absicht war ihr klar und sein Vorgehen vermutlich mit Adrian abgesprochen. Die behutsame Art, in der Roman vorging, gefiel ihr, sein ungezwungenes Verhalten, das offensichtlich auf eine sanfte Eroberung ausgerichtet war, und seine Berührungen entspannten sie allmählich. Sie fühlte, wie eine Welle der Erregung ihren Körper warm durchflutete, und überließ sich ihr schließlich willig und mit einem leichten Schwindelgefühl.

Mit dem untrüglichen Instinkt des Eroberers sah Roman nun den Zeitpunkt gekommen, seine Bemühungen zu intensivieren. Adrian hatte ihr mittlerweile ein Tuch um die Augen gebunden. Sie sollte sich ganz aufs Fühlen konzentrieren und die Berührungen intensiv genießen. Mit einer zarten Geste strich Roman über Corinnas Haare, ihre Wangen, ihren Hals. Schließlich küsste er sie, erst sachte, wie um zu erproben, wie sie darauf reagieren würde, schließlich, als er keinen Widerstand bemerkte, intensiver. Corinna schloss die Augen und lehnte sich zurück. Ihr Körper war jetzt ganz entspannt und bereit für alles, was da kommen mochte. Sie nahm noch wahr, dass sich Adrian neben sie setzte, ihre Hand ergriff und zustimmend drückte. Er wollte ihr die Gewissheit vermitteln, dass alles, was ab nun geschehen würde, nicht nur seine Zustimmung habe, sondern seine erklärte Absicht war.

Romans Hand war mittlerweile tiefer gerutscht und strich sanft über ihren Busen, und als er langsam den Reißverschluss nach unten zog, atmete sie tiefer. Er öffnete den Overall bis zum Nabel, dann glitt seine Hand hinein, tastete nach ihren Brüsten, umkreiste sachte die Ränder ihres Büstenhalters und drückte sanft auf ihren Busen, wie um seine Festigkeit zu prüfen. Sie fühlte, wie sich ihre Brustspitzen unter der Berührung versteiften, und presste sich gegen die tastende Hand. Ohne seinen Mund von ihrem zu lösen, streifte er nun den Oberteil ihres Overalls über Schultern und Arme und legte ihren Oberkörper frei. Ihre Brüste hoben und senkten sich erwartungsvoll und er betrachtete sie bewundernd. Plötzlich fühlte sie Adrians streichelnde Hände auf ihrem Rücken und wie er ihren Büstenhalter öffnete. Roman zog ihr langsam die Träger über die Arme und befreite ihre Brüste von ihrer nun nutzlosen Hülle.

Corinna hatte schöne Brüste, nicht zu klein, aber von vollendeter Form und erstaunlich straff, was einerseits mit ihrer sorgsamen Pflege und dem Sport, aber auch mit dem Umstand zusammenhing, dass sie nie ein Kind gestillt hatte. Die beiden Männer betrachteten voll Bewunderung, was ihnen da geboten wurde, und partnerschaftlich teilten sie sich Corinnas seidig schimmernde Brüste: Roman streichelte sanft die eine, Adrian die andere, liebkosten die blassrosa schimmernden Nippel, die herausfordernd hart geworden waren und zum zärtlichen Knabbern einluden, griffen allmählich fester zu und sorgten für erste Lustschauer, die Corinnas Körper durchrieselten. Nun küsste sie auch Adrian. Wild schlangen sie ihre Zungen umeinander, während Roman den Reißverschluss bis zum Schritt öffnete, wo er auch endete.

Als er sich anschickte, ihr den Overall auszuziehen, hob sie ihren Körper ein wenig an und mit einem Ruck, der sie erschauern ließ, zog er ihn ihr über die Beine und die Schuhe und legte ihn achtlos beiseite. Ihr Bauch hob und senkte sich im Rhythmus ihrer flacher gewordenen Atmung, und als er seine Hand rund um ihren Nabel kreisen ließ, stöhnte sie leise auf. Adrian hatte sich inzwischen von ihrem Mund gelöst und gemeinsam mit Roman erforschte er Corinnas untere Regionen. Sanft strich seine Hand über ihren straffen Bauch, massierte zärtlich die weiche Wölbung zwischen ihren Beinen, während Romans Hand in ihren Slip geglitten war und sich zwischen ihren Schenkeln zu schaffen machte. Corinna spreizte ihre Beine und gab der suchenden, tastenden Hand Raum für ihre Forschungen.

Beherzt griff ihr Roman in den Schritt, öffnete mit flinken Fingern ihre Schamlippen und kreiselte sanft um den empfindlichen Knubbel am Eingang ihrer Pforte. Sie meinte, vor Lust vergehen zu müssen, seufzte hörbar und verstärkte den Druck von Romans Hand, indem sie ihre eigene auf seine legte und sie dirigierte, wie es ihr wohl tat. Adrian zog ihr jetzt langsam den Slip aus und schließlich lag sie nackt vor den beiden Männern, die der Anblick, der sich ihnen bot, erregte. Die schiere Lust stand ihnen ins Gesicht geschrieben und Corinna konnte gar nicht fassen, wozu sie sich hergegeben hatte und was mit ihr geschah. Doch für etwaige Bedenken war es ohnehin zu spät. Der junge Mann war inzwischen aufgestanden und begann sich langsam auszuziehen. Adrian hatte sich zwischen Corinnas Beine gekniet und versenkte nun seine Zunge zwischen ihren Schamlippen, die bereits feucht und gut durchblutet auf diese intensive Berührung warteten.

Corinna keuchte und warf ihren Körper von Lust geschüttelt hin und her. Roman hatte sich vollständig ausgezogen, kniete neben Corinna auf dem Sofa und führte ihre Hand an sein erigiertes Glied, und während Adrian ihr unten Ekstasen bescherte, liebkoste sie Romans Prachtstück erst mit der Hand und nahm es schließlich in ihren Mund auf, nachdem er ihren Kopf hingeführt und sie aufgefordert hatte, ihn mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Ihre Erregung hatte sich mittlerweile in einem Maße gesteigert, das alle Dämme wegriss, die dem Geschehen vielleicht noch Einhalt gebieten hätten können. Corinna erkannte sich nicht wieder. Sie hatte sich ihrem Verlangen immer mit großer Leidenschaft hingegeben, aber die Glut, die die beiden Männer jetzt in ihr entfachten, hatte sie zuvor noch nie erlebt, obwohl sie sich in Sachen Sex erfahren glaubte. Jetzt gab es kein Halten mehr.

Die Geilheit der drei verlangte nach der letzten Erfüllung. Adrian hatte sich mittlerweile ebenfalls ausgezogen. Jetzt hob er Corinna hoch, glitt unter sie und zog sie zwischen seine Beine, und während er hinter ihr sitzend ihre Brüste streichelte und mit ihren Nippeln spielte, hatte Roman sich zwischen ihre gespreizten Schenkel gekniet und drang mit seinem mächtig geschwollenen Schwanz langsam in sie ein, was sie mit angehaltenem Atem aufmerksam verfolgte. Adrian und Corinna hassten vulgäres Verhalten und eine ordinäre Sprache im Alltag, beim Liebesakt hielten sie jedoch eine derbe und direkte Ausdrucksweise für angemessener und bedienten sich ihrer lustvoll und ungeniert. Adrian hatte auf die Frage Romans, ob er ein Kondom verwenden müsse, gemeint, dass dies nicht nötig sei.

Einerseits, weil die Agentur dafür sorgte, dass ihre Mitarbeiter sich regelmäßigen Gesundheitskontrollen unterziehen würden, und andererseits, weil Corinna ohnehin vorsorglich verhütete. Außerdem würde sie den Verkehr ohne störendes Hindernis vorziehen. Sie wolle ihren Partner spüren. Roman, war es recht, auch ihm würde es ohne mehr Spaß machen, erklärte er. Vorerst gemächlich, allmählich rascher und schließlich heftig, stieß er nun tief in Corinnas triefende Vagina, was ihr hemmungsloses Stöhnen und zuletzt abgehackte leise Schreie im Rhythmus seiner Rammstöße entlockte. Sie suchte Adrians Mund, saugte sich an ihm fest und konzentrierte sich dabei auf Romans Bemühen, sie zum Höhepunkt ihrer Begierde zu treiben. Sie spürte den Orgasmus kommen, und als er sie wie ein Keulenschlag traf, entlud sich ihre geballte Lust in einem wilden, erlösenden Schrei.

Danach sackte sie zusammen und nahm keuchend, doch mit anhaltender Erregung wahr, wie Roman sein Glied aus ihr zog. Es war noch immer erigiert, er offenbar noch nicht gekommen und bereit für eine Fortsetzung. Doch vorerst tranken sie, durstig geworden vom Champagner, und streichelten einander zärtlich und hingebungsvoll. Corinna nahm Adrians Hand und blickte ihm forschend ins Gesicht. Wie war es ihrem Liebsten ergangen? Der hatte ihr inzwischen die Binde abgenommen und küsste sie. Sie sah Freude in seinen Augen, doch auch unerlöste Begierde und leise Trauer, die sich wie ein Schleier auf sein Gesicht gelegt hatte. Das warf auch einen Schatten auf ihr Gemüt und sie dachte kurz, dass die Idee, seine Frau mit einem fremden Mann zu teilen, vielleicht doch nicht so gut war, wie er gedacht und ihm weniger Befreiung bringen würde, als er erwartet hatte.

Doch ein sanfter Druck seiner Hand und ein aufmunterndes Nicken beruhigten sie schließlich und ließen sie erwartungsvoll auf weitere Freuden hoffen. Denn satt war sie noch nicht, so viel stand für sie fest, und sie war neugierig, was Roman noch zu bieten hatte. Und der junge Mann hatte tatsächlich noch einiges vor. Nachdem sich Corinna einigermaßen erholt hatte, hob er sie vom Sofa, nahm selbst Platz darauf und setzte sie rittlings auf sich. Als erfahrene Liebhaberin wusste sie sofort, was zu tun war, und lenkte sein mächtig erigiertes Glied sorgfältig in ihre aufnahmebereite Vagina. Dann ritt sie ihren jungen Liebesknecht, indem sie ihr Becken heftig kreisen ließ. Sie liebte diese Technik, die die Bewegungen des Mannes in ihr verstärkten, und hatte sie mit Adrian immer praktiziert. Dabei stützte sie sich mit beiden Armen auf Romans Schenkel und warf den Kopf lustvoll zurück.

Adrian stand hinter ihr, verschloss ihr den keuchenden Mund mit wilden Küssen und bediente zärtlich ihre wundervollen Brüste, die im Takt ihrer Bewegungen auf und ab schwangen, mit seinen Liebkosungen. Der wilde Ritt schien Romans Lust enorm zu steigern, denn plötzlich hob er Corinna auf, zog sein zuckendes Glied aus ihr, platzierte sie schließlich knieend vor sich und nahm sie mit wuchtigen Stößen von hinten, was sie anhaltend winseln ließ. Tief drang sein Schwanz in sie ein und bei jedem Stoß entrang sich ihrer Kehle ein gurgelndes Stöhnen und lustvolles Keuchen. Das endete schließlich abrupt, als ihr Adrian sein Glied in den Mund steckte. Er wollte sich, so gut er es vermochte, am Liebesspiel beteiligen. Seine Erektion war zwar unvollständig, dennoch genoss er es, wie Corinna hingebungsvoll und lustvoll knurrend an seinem Gemächt saugte.

Sie freute sich, dass sie ihm auch etwas Gutes tun konnte, und bedauert zutiefst, dass es nicht zu mehr reichte. Die Lendenkraft Romans schien unerschöpflich, denn Corinna hatte inzwischen mit großem Getöse den zweiten Orgasmus erlebt, doch der Callboy gönnte ihr keine lange Pause. Während sie noch ermattet ihren Kopf auf ein Kissen sinken ließ, tätschelte ihr Bereiter ihre wunderbar festen Pobacken, spreizte sie auseinander und umkreiste mit dem Finger ihren Anus. Sie wusste sofort, was das bedeutete, und ihre Erregung wuchs erneut, sofern dies noch möglich war. Wenn sie mit Adrian geschlafen hatte, beschlossen sie ihr Liebesspiel meistens mit einer analen Penetration. Sie liebte dieses erregende Gefühl, wenn sich der Anus unter dem Druck seines Gliedes langsam dehnte und es schließlich mit einem jähen Ruck richtiggehend schluckte.

Die Reibung in dem engen Schlauch war unbeschreiblich und löste bei Corinna jedes Mal Jubelstürme aus. Und auch diesmal wartete sie begierig darauf, dass ihr Lover den finalen Höhepunkt anstrebte. Roman hatte Gleitcreme mitgebracht, um das Eindringen für Corinna so schmerzfrei wie möglich zu machen. Damit cremte er jetzt ausgiebig das pulsierende Loch ein. Dann setzte er die Spitze seines Penis sachte darauf und mit sanftem Druck schob er ihn langsam hinein. Aufmerksam verfolgte Adrian das Verschwinden von Romans Schwanz, während er beruhigend Corinnas Hand drückte. Sie hatte den Atem angehalten, um nun umso heftiger die Luft aus ihren Lungen zu pressen. Und mit wenigen kräftigen Stößen schaffte es der Callboy, dass Corinna meinte, in ihrem Kopf und Körper würde ein Feuerwerk gezündet oder eine Rakete abgefeuert werden.

Sie bäumte sich unter Romans in rasendem Stakkato durchgeführten Stößen auf und erlebte den dritten und gewaltigsten Orgasmus dieses Abends, ein Erfolgserlebnis, das sie auch mit Adrian noch nie geschafft hatte. Auch Roman kam nun endlich zum Ende. Nach einem letzten Stoß in Corinnas bereits erschlafften Körper ergoss er sich grollend und schier endlos in ihr und sank schließlich schweißnass und schwer atmend auf ihren heißen Leib. Minutenlang verharrten sie so, ermattet und gesättigt nach diesem intensiven Liebeskampf. Dann zog er sein schlaffes Glied aus ihr, ihr Anus schloss sich und mit jedem Zusammenziehen des Ringmuskels entließ er einen Strom seines Spermas. Adrian hatte sich neben sie gesetzt, tätschelte ihr erhitztes Gesicht und küsste sie zärtlich, und sie kuschelte sich an seine Brust, verlegen und glücklich zugleich, und wagte nicht, ihn anzusehen, weil sie fürchtete, ihn mit ihrer Seligkeit zu beschämen.

Roman war inzwischen unter die Dusche gegangen und als er gesäubert und nackt zurückkehrte, sah sie, wie gut gebaut der junge Kerl war, und sie konnte nicht vermeiden, ihn im Stillen mit Adrian zu vergleichen, der zwar noch immer gut in Form, aber doch um mehr als dreißig Jahre älter war. Der Unterschied war klar ersichtlich und Corinna war sich durchaus bewusst, zu wessen Gunsten der Vergleich ausging. Sie schämte sich dafür und leistete insgeheim bei Adrian Abbitte. Dann ging sie ins Bad, um sich von den Spuren des Liebeskampfes zu säubern. Adrian erledigte mittlerweile das Finanzielle und verabschiedete den jungen Callboy, nicht ohne weitere Besuche in Aussicht zu stellen. Als Corinna zurückkam, war Roman verschwunden. Sie hatte jetzt einen Bademantel übergestreift und drückte sich eng an Adrian.

Nach langem Schweigen fragte er leise mit belegter Stimme, wie ihr sein Überraschungsgeschenk gefallen habe. Sie klammerte sich nur noch fester an ihn und begann plötzlich zu schluchzen, weil ihr vorkam, dass seine Stimme unsagbar traurig klang. Sie wagte nicht, ihn anzusehen, und es dauerte lange, bis sie sich beruhigt hatte. Er ahnte, was sie bedrückte, und versuchte, ihre Gewissensbisse zu zerstreuen. Alles, was geschehen war, war aus freien Stücken geschehen. Es war ein ungewöhnlicher Weg, gewiss, aber die Sorge, sie zu verlieren, und zwar unkontrolliert und mit Heimlichkeiten und Lügen, habe ihn zu diesem ungewöhnlichen Schritt veranlasst, erklärte er ihr. Leicht sei es ihm nicht gefallen, und besonders die ekstatische Lust, die er in ihren Augen und ihrem Gesicht gesehen hatte, habe ihn schon verstört, weil sie einem Fremden und nicht ihm gegolten hatte.

Damit müsse er jetzt eben leben und wenn sie dazu bereit wäre, könne sie sich dieses Vergnügen noch öfter gönnen. Er hatte mit der Agentur einen monatlichen Besuch vereinbart und auch den Besuch anderer Mitarbeiter gefordert. Corinna nickte dankbar dazu und versicherte ihm abermals mit tränenerstickter Stimme, wie sehr sie ihn liebe und für diesen Beweis seiner Großherzigkeit noch mehr als zuvor. Zugleich versicherte sie ihn ihrer geistigen und gedanklichen Treue, wie erfüllend auch immer die Begegnung mit seinem Ersatz gewesen sein mochte, und dass sie ihn niemals im Stich lassen werde. Jetzt nahm auch Adrian eine Dusche. Als er fertig war, fand er Corinna eng zusammengerollt und schlafend auf dem Sofa vor, hob sie auf und trug sie ins Bett. Lange lag er noch wach und ließ die Geschehnisse des Abends vor sich ablaufen.

Er war sich nicht sicher, ob seine Entscheidung richtig gewesen war. Das vor Erregung glühende Gesicht Corinnas stand ihm schmerzlich vor Augen und ihre Lustschreie klangen ihm noch immer im Ohr. Er wollte sich nicht mit der Vorstellung quälen, ihr aus eigener Kraft diese Lust nicht mehr bereiten zu können, musste sich aber eingestehen, dass er eigentlich keine Wahl hatte. Corinna war eine leidenschaftliche Frau, und wenn er diesen Weg nicht zuließ, würde er sie früher oder später verlieren. Dieser Gedanke war ihm unerträglich und so akzeptierte er schließlich seufzend, dass diesem Abend wohl weitere dieser Art folgen würden. Er blickte auf seine schöne, schlafende Frau, küsste sie zärtlich, drehte sich schließlich seufzend auf die Seite und schlief einigermaßen beruhigt ein.

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